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Rechtsprechung
   BGH, 03.11.1980 - II ZB 1/79   

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BGH, 03.11.1980 - II ZB 1/79 (https://dejure.org/1980,593)
BGH, Entscheidung vom 03.11.1980 - II ZB 1/79 (https://dejure.org/1980,593)
BGH, Entscheidung vom 03. November 1980 - II ZB 1/79 (https://dejure.org/1980,593)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    GmbH - BGB-Gesellschaft - Gesellschaft bürgerlichen Rechts - GbR - Stammeinlage - Gründung der GmbH - Einlageverpflichtungen - Haftung für Einlageverpflichtungen

  • gesellschaftsrechtskanzlei.com (Leitsatz/Kurzinformation)

    Errichtung GmbH, Gesellschaftsvertrag/Satzung, Mindestinhalt Gesellschaftsvertrag, Unternehmensgegenstand

Papierfundstellen

  • BGHZ 78, 311
  • NJW 1981, 682
  • ZIP 1981, 183
  • MDR 1981, 293
  • DNotZ 1981, 299 (Ls.)
  • BB 1981, 450
  • DB 1981, 466
 
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Wird zitiert von ... (21)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 14.12.1967 - II ZR 30/67

    Gesellschafterversammlung

    Auszug aus BGH, 03.11.1980 - II ZB 1/79
    So kann die notwendige gemeinschaftliche Rechtsausübung (§ 18 Abs. 1 GmbHG) die Wahrnehmung des Stimmrechts und anderer Verwaltungs- und Kontrollrechte erschweren oder in einzelnen Fällen ganz unmöglich machen, aber auch zu rechtlichen Zweifeln Anlaß geben, zumal wenn, wie hier, mehrere BGB-Gesellschaften mit teilweise gleichem Mitgliederbestand der GmbH angehören sollen; dabei ist etwa an Fälle zu denken, in denen einzelne Mitberechtigte vom Stimmrecht ausgeschlossen sind (vgl. BGHZ 49, 183 ).
  • BGH, 25.06.1973 - II ZR 133/70

    Wechselmäßige Haftung einer nicht im Handelsregister eingetragenen, als KG

    Auszug aus BGH, 03.11.1980 - II ZB 1/79
    Die sonst gegebene Möglichkeit einer rechtsgeschäftlichen Haftungsbegrenzung ( BGHZ 61, 59, 67 m.w.N.) muß daher bei Stammeinlageverpflichtungen, weil mit deren Allgemeinbedeutung als Betriebs- und Kreditgrundlage unvereinbar, überhaupt ausscheiden.
  • BFH, 24.04.1975 - I R 204/73

    Wohnsitz in den USA - Nettoergebnis - Steuerberechnung - Optionsrecht

    Auszug aus BGH, 03.11.1980 - II ZB 1/79
    Diese in Rechtsprechung und Literatur umstrittene Frage (vgl. neben den bereits zitierten Entscheidungen einerseits Scholz, GmbHRdsch 1956, 17; Scholz/Fischer, GmbHG, 8. Aufl., Anm. 2 zu § 2; Baumbach/Hueck, GmbHG, 13. Aufl., Anm. 2 D zu § 2; andererseits Hachenburg/Ulmer, GmbHG, 7. Aufl., Rdn. 66 ff. zu § 2; Scholz/Winter, GmbHG, 6. Aufl., Anm. 15 zu § 2; Flume in Festschrift für L. Raiser, 1974, S. 27, 37; zur Erbengemeinschaft: OLG Hamm, DB 1975, 1394 ff.) ist grundsätzlich zu bejahen.
  • BGH, 13.06.1994 - II ZR 38/93

    Wirksamkeit zur Gründung einer Schutzgemeinschaft durch die Gesellschafter einer

    Es gibt keinen rechtlichen Gesichtspunkt, welcher der Bildung einer derartigen Schutzgemeinschaft in der Form der Außengesellschaft mit Gesamthandsvermögen, also unter Einbringung der an einer Aktiengesellschaft oder GmbH gehaltenen Anteile in die BGB-Gesellschaft, entgegensteht (vgl. Schrötter, NJW 1979, 2592, 2595 [VG Karlsruhe 13.03.1978 - V - 135/77]; zur BGB-Gesellschaft als Gesellschafterin einer Kapitalgesellschaft vgl. BGHZ 78, 311, 313 (GmbH); BGHZ 116, 86 (Genossenschaft); BGH, Urt. v. 13. April 1992 - II ZR 277/90, ZIP 1992, 995, 1001 (AG)).
  • BGH, 04.11.1991 - II ZB 10/91

    Mitgliedschaft einer GbR in einer Genossenschaft

    Ebenso kann sie einen Gesellschaftsanteil an eine GmbH erwerben und als Gründungsmitglied einer solchen Gesellschaft eine Stammeinlage übernehmen (BGHZ 78, 311, 312 ff.).

    Sie sind hier wie dort (vgl. BGHZ 78, 311, 314) gleichermaßen überwindbar.

    Soweit nämlich Gründe, die innerhalb der Gesellschaft bürgerlichen Rechts liegen, für eine gemeinsame Willensbildung und Willensäußerung hinderlich sind, müssen deren Gesellschafter dies untereinander austragen (vgl. BGHZ 78, 311, 315).

  • BGH, 16.07.2001 - II ZB 23/00

    Beteiligung einer BGB -Gesellschaft an einer Kommanditgesellschaft

    Auch ihre grundsätzliche Fähigkeit, Gesellschafter einer juristischen Person zu sein, steht heute nicht mehr in Frage (für die Aktiengesellschaft: BGHZ 118, 83, 99, 100; für die GmbH: BGHZ 78, 311, 312 ff.; für die Genossenschaft: BGHZ 116, 86, 87 ff.).
  • BGH, 13.04.1992 - II ZR 277/90

    BGB -Gesellschaft als AG-Gesellschafter - Haftung der BGB -Gesellschafter für

    Es gelten hier im wesentlichen die gleichen Überlegungen, aus denen der Senat die Gesellschaft bürgerlichen Rechts als Gesellschafterin einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung und als Mitglied einer Genossenschaft anerkannt hat (vgl. zur GmbH BGHZ 78, 311 = NJW 1981, 682 = LM § 2 GmbHG (L) Nr. 10; zur Genossenschaft, BGH, NJW 1992, 499 = LM H. 6/1992 § 705 BGB Nr. 56 = ZIP 1992, 115, zur Veröffentlichung in BGHZ vorgesehen; Kraft, in: KK z. AktG, 2. Aufl., § 2 Rdnr. 23).

    Denn es würde dem Zweck der aktienrechtlichen Kapitalschutzvorschriften, die Aufbringung und Erhaltung des Grundkapitals in der Aktiengesellschaft zu sichern, widersprechen, wenn die Mitglieder einer an der Aktiengesellschaft beteiligten Gesellschaft bürgerlichen Rechts ihre Haftung für die von ihnen zu leistende Einlage auf das Gesamthandsvermögen beschränken oder ihre persönliche Haftung auf einen ihrer prozentualen Beteiligung entsprechenden Betrag begrenzen dürften (BGHZ 78, 311 (316 f.) = NJW 1981, 682 = LM § 2 GmbHG (L) Nr. 10; Flume, in: Festschr.

  • OLG Düsseldorf, 06.10.2010 - 3 Wx 231/10

    Individualisierung des Unternehmensgegenstands bei Handelsregistereintragung

    Das Ziel der Regelung liegt darin, vor Allem nach außen den Schwerpunkt der Geschäftstätigkeit für die beteiligten Wirtschaftskreise hinreichend erkennbar zu machen (BGH DB 1981, 466; Baumbach/Hueck/Fastrich, GmbHG 19. Auflage 2010 § 3 Rdz. 7).

    Gleichwohl ist auch in diesem Fall eine Individualisierung des Unternehmensgegenstandes keineswegs ausgeschlossen, sondern ohne besondere Schwierigkeiten, z. B.  als  "Handel mit Waren verschiedener Art, insbesondere (...)" ,darstellbar (Beispiel bei Krafka/ Willer/Kühn ( a.a.O. Rdz. 929), womit dem gesetzlichen Hauptziel (§ § 3 Abs. 1 Nr. 2 GmbHG ; 23 Abs. 3 Nr. 2 AktG), nach außen den Schwerpunkt der Geschäftstätigkeit für die beteiligten Wirtschaftskreise hinreichend erkennbar zu machen (BGH DB 1981, 466; Baumbach/Hueck/Fastrich, GmbHG 19. Auflage 2010 § 3 Rdz. 7), zur Geltung verholfen  werden kann und muss.

  • LG Dortmund, 30.04.2020 - 2 O 387/14

    Klage in Sachen Jagdfeld u.a. gegen Signal Iduna Allgemeine Versicherung AG

    Es gibt keinen rechtlichen Gesichtspunkt, welcher der Bildung einer derartigen V8 in der Form der Außengesellschaft mit Gesamthandsvermögen, also unter Einbringung der an einer Aktiengesellschaft oder GmbH gehaltenen Anteile in die BGB-Gesellschaft, entgegensteht (vgl. Schrötter, NJW 1979, 2592, 2595; zur BGB-Gesellschaft als Gesellschafterin einer Kapitalgesellschaft vgl. BGHZ 78, 311, 313 (GmbH); BGHZ 116, 86 (Genossenschaft); BGH, Urt. v. 13. April 1992 - II ZR 277/90, ZIP 1992, 995, 1001 (AG)).
  • BGH, 09.07.2001 - PatAnwZ 1/00

    Mitgliedschaft einer Gesellschaft bürgerlichen Rechts in einer Patentanwalts-GmbH

    In der Rechtsprechung wurde insoweit davon ausgegangen, daß die - natürlichen - Personen, die sich zu der Gesellschaft bürgerlichen Rechts verbunden haben, gemeinsam eine Stammeinlage der GmbH übernehmen oder erwerben, die dadurch zum Gesamthandsvermögen mit den hieraus resultierenden Folgen einer gesamthänderischen Bindung wird (vgl. BGHZ 78, 311, 313).
  • OLG Düsseldorf, 03.11.2010 - 3 Wx 231/10

    Anforderungen an die Individualisierung des Unternehmensgegenstandes in der

    Das Ziel der Regelung liegt darin, vor Allem nach außen den Schwerpunkt der Geschäftstätigkeit für die beteiligten Wirtschaftskreise hinreichend erkennbar zu machen (BGH DB 1981, 466; Baumbach/Hueck/Fastrich, GmbHG 19. Auflage 2010 § 3 Rdz. 7).

    Gleichwohl ist auch in diesem Fall eine Individualisierung des Unternehmensgegenstandes keineswegs ausgeschlossen, sondern ohne besondere Schwierigkeiten, z. B. als "Handel mit Waren verschiedener Art, insbesondere (...)" ,darstellbar (Beispiel bei Krafka/ Willer/Kühn ( a.a.O. Rdz. 929), womit dem gesetzlichen Hauptziel (§ § 3 Abs. 1 Nr. 2 GmbHG ; 23 Abs. 3 Nr. 2 AktG), nach außen den Schwerpunkt der Geschäftstätigkeit für die beteiligten Wirtschaftskreise hinreichend erkennbar zu machen (BGH DB 1981, 466; Baumbach/Hueck/Fastrich, GmbHG 19. Auflage 2010 § 3 Rdz. 7), zur Geltung verholfen werden kann und muss.

  • BayObLG, 18.10.2000 - 3Z BR 164/00

    Gesellschaft bürgerlichen Rechts als Kommanditistin einer Kommanditgesellschaft

    Unter anderem kann sie Mitglied einer juristischen Person oder deren Vorgesellschaft sein (vgl. für die Aktiengesellschaft BGHZ 118, 83; für die GmbH BGHZ 78, 311; für die Genossenschaft BGHZ 116, 86), ebenso aber auch Gesellschafterin einer anderen BGB-Gesellschaft (BGH NJW 1998, 376).

    Für diese Verpflichtung haben auch die Gesellschafter der Gesellschaft bürgerlichen Rechts als Gesamtschuldner einzustehen, und zwar ohne die Möglichkeit einer einseitigen Haftungsbeschränkung auf das Gesellschaftsvermögen; die Haftung kann im Verhältnis zu den Gläubigern der Kommanditgesellschaft nur durch individualvertragliche Vereinbarung ausgeschlossen oder beschränkt werden (vgl. BGH NJW 1999, 3483;. siehe auch BGHZ 78, 311 und 118, 83/99 sowie Breuninger S.67).

  • OLG Hamm, 18.12.1995 - 15 W 413/95

    Übernahme von Geschäftsanteilen einer GmbH durch eine Gesellschaft bürgerlichen

    Nach der Rechtsprechung des BGH (vgl. BGH WM 1992, 12 ; BGHZ 78, 311 = NJW 1981, 682 = MDR 1981, 293 = Rechtspfleger 1981, 141 = WM 1981, 163) und der überwiegend im Schrifttum vertretenen Ansicht (vgl. Münch.Komm./Ulmer, BGB , 2. Auflage, vor § 705 Rdnr. 8 und § 705 Rdnr. 129 ff. m.w.N.) kann die (Außen-)Gesellschaft bürgerlichen Rechts als Gesamthandsgemeinschaft ihrer Mitglieder als Teilnehmer am Rechtsverkehr grundsätzlich, d.h. soweit nicht spezielle rechtliche Gesichtspunkte entgegenstehen, jede Rechtsposition einnehmen.

    Es entspricht vielmehr ebenso allgemeiner Auffassung, daß eine GbR einen Gesellschaftsanteil an einer GmbH erwerben (abgeleiteter Beteiligungserwerb nach §§ 15 ff., GmbHG ) und darüber hinaus sogar als Gründungsmitglied einer solchen Gesellschaft eine Stammeinlage übernehmen kann (vgl. BGHZ 78, 311 a.a.O; Scholz/Emmerich, GmbHG , 8. Auflage, § 2 Rdnr. 50; Koch, Die Beteiligung einer Gesellschaft bürgerlichen Rechts an einer GmbH-Gründung, ZHR 146 (1982), 118 ff.; Karsten Schmidt, Die GmbH-Beteiligung von Gesellschaften bürgerlichen Rechts als Publizitätsproblem, BB 1983, 1697 ff. jeweils m.w.N.).

    Demgemäß kann - entgegen der Ansicht des Landgerichts - die Haftung der BGB -Gesellschafter als Mitberechtigte gemäß § 18 Abs. 2 GmbHG gegenüber der GmbH weder durch die Satzung der GmbH noch durch rechtsgeschäftliche Beschränkung der Vertretungsmacht der Geschäftsführer der BGB -Gesellschaft auf das Gesamthandsvermögen oder in sonstiger Weise beschränkt werden, da es sich insoweit um unabdingbare Verpflichtungen gegenüber der GmbH handelt, so daß interne Abreden unter den Mitberechtigten nur zwischen ihnen wirken und im Verhältnis zur GmbH ohne Wirkung sind (vgl. Rowedder, GmbHG , 2. Auflage, § 18 Rdnr. 10; Scholz/Winter, aaO., § 18 Rdnr. 25; Baumbach/Hueck, GmbHG , 15. Auflage, § 1 Rdnr. 32 und § 18 Rdnr. 8; Hachenburg/Zutt, GmbHG , 8. Auflage, Rdnr. 26; ebenso für den Fall der Übernahme einer Stammeinlage als Gründungsmitglied durch eine GbR BGHZ 78, 311, 316 f. aaO.; a.A. Hachenburg/Ulmer, aaO., § 2 Rdnr. 80; Koch, aaO., - keine zwingende gesamtschuldnerische Haftung bei Gründung -).

  • BGH, 04.11.1991 - II ZB 7/91

    Beitritt einer BGB-Gesellschaft zu einer Raiffeisenbank - Eignung einer

  • OLG Hamm, 22.11.2001 - 28 U 16/01

    Haftung von BGB -Gesellschaftern für "Altverbindlichkeiten" mit Privatvermögen

  • BGH, 15.12.1980 - II ZR 52/80

    Genehmigung der Änderung eines von einer BGB -Gesellschaft vollmachtlos

  • KG, 28.02.2012 - 25 W 88/11

    Eintragung einer Unternehmergesellschaft im Handelsregister: Unterscheidungskraft

  • BayObLG, 01.08.1994 - 3Z BR 157/94

    Unzulässigkeit der Angabe hinsichtlich des Unternehmensgegenstands - Leerformel

  • BGH, 30.01.1995 - II ZR 38/94

    Anpassung des Tenors eines nach Tatbestandsberichtigung unrichtig gewordenen

  • BayObLG, 16.09.1993 - 3Z BR 121/93

    Negative Abgrenzung des Unternehmensgegenstandes durch den Zusatz, eine Tätigkeit

  • BayObLG, 17.10.1991 - BReg. 3 Z 114/91

    Zum Geschäftswert einer GmbH-Geschäftsanteilsabtretung

  • BayObLG, 09.06.1988 - BReg. 3 Z 20/88

    Verwechslungsgefahr und Gefahr der Irreführung bei Firmen

  • VG Meiningen, 09.02.2000 - 2 K 1232/98

    Genehmigung eines Fischereipachtvertrages; Inhaberschaft des Fischereirechts als

  • LG Köln, 18.06.1980 - 11 T 85/80

    Gütergemeinschaft nach österreichischem Recht

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Rechtsprechung
   BGH, 30.10.1980 - III ZR 116/79   

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https://dejure.org/1980,1696
BGH, 30.10.1980 - III ZR 116/79 (https://dejure.org/1980,1696)
BGH, Entscheidung vom 30.10.1980 - III ZR 116/79 (https://dejure.org/1980,1696)
BGH, Entscheidung vom 30. Oktober 1980 - III ZR 116/79 (https://dejure.org/1980,1696)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Ausschluß der Ersatzpflicht - Streupflicht - Amtsträger - Fußgänger

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    BGB § 839
    Verweis auf anderweitige Ersatzmöglichkeit bei Verletzung der Streupflicht

Papierfundstellen

  • NJW 1981, 1038 (Ls.)
  • NJW 1981, 682
  • MDR 1981, 566
  • VersR 1981, 335
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 29.11.1979 - III ZR 154/78

    Haftungsrechtliche Gleichbehandlung - Vorrang - Verweisungsklausel - Amtsträger -

    Auszug aus BGH, 30.10.1980 - III ZR 116/79
    Das Berufungsgericht geht zutreffend davon aus, daß die Beklagte für die schuldhafte Verletzung der in Nordrhein-Westfalen den Gemeinden als Amtspflicht obliegenden Verkehrssicherungspflicht für die Gemeindestraßen einschließlich der Gehwege durch einen ihrer Beamten nur nach Art. 34 GG in Verb, mit § 839 BGB ein zustehen hat (vgl. Senatsurteil vom 29. November 1979 - III ZR 154/78 « VersR 1980, 282).

    In seinen Urteilen vom 29. November 1979 (III ZR 154/78 « VersR 1980, 282) und vom 10. Juli 1980 (III ZR 58/79 - NJW 1980, 2194) hat der Senat diese Rechtsprechung fortgeführt.

  • BGH, 27.01.1977 - III ZR 173/74

    Verweis auf anderweitige Ersatzmöglichkeit bei dienstlicher Teilnahme am

    Auszug aus BGH, 30.10.1980 - III ZR 116/79
    Beginnend mit dem Urteil vom 27. Januar 1977 (BGHZ 68, 217) hat der Senat die Anwendung des Verweisungsprivilegs für Amtsträger verneint, die - ohne Sonderrechte nach § 35 StVO in Anspruch zu nehmen - dienstlich am allgemeinen Straßenverkehr teilnehmen und schuldhaft einen Verkehrsunfall verursachen.
  • BGH, 10.07.1980 - III ZR 58/79

    Verkehrssicherungspflicht bei einer Straße; Sichtbehinderung durch eine Hecke auf

    Auszug aus BGH, 30.10.1980 - III ZR 116/79
    In seinen Urteilen vom 29. November 1979 (III ZR 154/78 « VersR 1980, 282) und vom 10. Juli 1980 (III ZR 58/79 - NJW 1980, 2194) hat der Senat diese Rechtsprechung fortgeführt.
  • BGH, 12.07.1979 - III ZR 102/78

    Verweis auf anderweitige Ersatzmöglichkeit bei Verursachung eines Unfalls

    Auszug aus BGH, 30.10.1980 - III ZR 116/79
    3. Mit dem nach der Verkündung des Berufungsurteils erlassenen Urteil vom 12. Juli 1979 (III ZR 102/78 « BGHZ 75, 134) hat der erkennende Senat ausgesprochen, daß das Verweisungsprivileg auch dann entfällt, wenn ein Amtsträger durch Verletzung der ihm als hoheitliche Aufgabe obliegenden Straßenverkehrssicherungspflicht einen Verkehrsixnfall schuldhaft verursacht.
  • BGH, 15.03.1979 - III ZR 140/77

    Verweis auf anderweitige Ersatzmöglichkeit bei Teilnahme am allgemeinen

    Auszug aus BGH, 30.10.1980 - III ZR 116/79
    Die Gleichheit der Rechte und Pflichten im Straßenverkehr, das Fehlen eines weitergehenden Rechtsgüterschutzes und einer erweiterten Haftung für alle Vermögensschäden bei der Amtshaftung in diesem Bereich und das Zurücktreten des ursprünglichen gesetzgeberischen Zwecks des Verweisungsprivilegs (Stärkung der Entschlußkraft des Beamten; Begrenzung des persönlichen Haftungsrisikos des Beamten in seiner besonderen Beziehung zum Bürger) erfordern es, daß sich die haftende Körperschaft nicht (mehr) auf die dem Grundsatz der haftungsrechtlichen Gleichbehandlung aller Verkehrsteilnehmer widersprechende Vorschrift des § 839 Abs. 1 Satz 2 BGB berufen darf (Senatsurteil vom 15. März 1979 - III ZR 140/77 » NJW 1979, 1602 - VersR 1979, 547; vgl. auch Stoll, Zur richterlichen Fortbildung der Staatshaftung für Unfallschäden, FS für Hauss /T97Ö7 3.349 f, 363 f).
  • BGH, 05.04.1984 - III ZR 19/83

    Ampelausfall - § 839 BGB, Verweisungsprivileg

    Weiter hat der Senat wegen der inhaltlichen Übereinstimmung einer öffentlich-rechtlich ausgestalteten und der allgemeinen Verkehrssicherungspflicht sowie wegen des engen Zusammenhangs zwischen dieser Pflicht und den Pflichten im allgemeinen Straßenverkehr § 839 Abs. 1 Satz 2 BGB bei Verletzung einer als hoheitliche Aufgabe wahrzunehmenden Verkehrssicherungspflicht für nicht anwendbar erklärt (BGHZ 75, 134 ff. [hier: I (147) 185 c] mit Anm. Nüßgens in LM BGB § 839 Nr. 38 c; Senatsurt. VersR 80, 282 f.; 80, 946 [hier: I (145) 262 c-d]; 81, 335).
  • BGH, 10.03.1983 - III ZR 1/82

    Unfälle von Schülern aufgrund mangelhafter Schneeräumung durch das städtische

    Das sog. Verweisungsprivileg des § 839 Abs. 1 Satz 2 BGB ist dabei nicht anwendbar (Senatsurteile BGHZ 75, 134 [BGH 12.07.1979 - III ZR 102/78] , vom 29. November 1979 - III ZR 154/78 = VersR 1980, 282, vom 10. Juli 1980 - III ZR 58/79 = LM BGB § 823 [Ea] Nr. 64 = NJW 1980, 2194 und vom 30. Oktober 1980 - III ZR 80/79 = LM BGB § 839 Z 17 Nr. 37 = NJW 1981, 682 sowie III ZR 116/79 = LM BGB § 839 [E] Nr. 38 = NJW 1981, 1038).
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Rechtsprechung
   BGH, 30.10.1980 - III ZR 80/79   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1980,1940
BGH, 30.10.1980 - III ZR 80/79 (https://dejure.org/1980,1940)
BGH, Entscheidung vom 30.10.1980 - III ZR 80/79 (https://dejure.org/1980,1940)
BGH, Entscheidung vom 30. Oktober 1980 - III ZR 80/79 (https://dejure.org/1980,1940)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Papierfundstellen

  • NJW 1981, 682
  • MDR 1981, 566
  • VersR 1981, 347
  • DÖV 1981, 383
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 12.07.1979 - III ZR 102/78

    Verweis auf anderweitige Ersatzmöglichkeit bei Verursachung eines Unfalls

    Auszug aus BGH, 30.10.1980 - III ZR 80/79
    Die Vorschrift des § 839 Abs. 1 Satz 2 BGB ist nicht anwendbar, wenn ein Amtsträger durch Verletzung der ihm als hoheitliche Aufgabe obligenden Streupflicht die Verletzung eines Fußgängers schuldhaft verursacht (Ergänzung zu BGHZ 75, 134 [BGH 12.07.1979 - III ZR 102/78] = VersR 79, 1009).).

    Mit dem nach der Verkündung des Berufungsurteils erlassenen Urteil vom 12. Juli 1979 (III ZR 102/78 = BGHZ 75, 134 [BGH 12.07.1979 - III ZR 102/78]) hat der erkennende Senat ausgesprochen, daß das Verweisungsprivileg auch dann entfällt, wenn ein Amtsträger durch Verletzung der ihm als hoheitliche Aufgabe obliegenden Straßenverkehrssicherungspflicht einen Verkehrsunfall schuldhaft verursacht.

  • BGH, 27.01.1977 - III ZR 173/74

    Verweis auf anderweitige Ersatzmöglichkeit bei dienstlicher Teilnahme am

    Auszug aus BGH, 30.10.1980 - III ZR 80/79
    Beginnend mit dem Urteil vom 27. Januar 1977 (BGHZ 68, 217) hat der Senat die Anwendung des Verweisungsprivilegs für Amtsträger verneint, die - ohne Sonderrechte nach § 35 StVO in Anspruch zu nehmen - dienstlich am allgemeinen Straßenverkehr teilnehmen und schuldhaft einen Verkehrsunfall verursachen.
  • BGH, 10.07.1980 - III ZR 58/79

    Verkehrssicherungspflicht bei einer Straße; Sichtbehinderung durch eine Hecke auf

    Auszug aus BGH, 30.10.1980 - III ZR 80/79
    In seinen Urteilen vom 29. November 1979 (III ZR 154/78 = VersR 1980, 282) und vom 10. Juli 1980 (III ZR 58/79 = NJW 1980, 2194) hat der Senat diese Rechtsprechung fortgeführt.
  • BGH, 15.02.1979 - III ZR 172/77

    Umfang der Streupflicht einer Gemeinde; Begriff des selbständigen bzw.

    Auszug aus BGH, 30.10.1980 - III ZR 80/79
    Das Berufungsgericht geht zutreffend davon aus, daß die Beklagte für die schuldhafte Verletzung der den Gemeinden in Baden-Württemberg als Amtspflicht obliegenden Verkehrssicherungspflicht (hier: Streupflicht) durch einen ihrer Beamten nur nach Art. 34 GG in Verb. mit § 839 BGB einzustehen hat (Senatsurteil vom 15. Februar 1979 - III ZR 172/77 - VersR 1979, 541 = MDR 1979, 825).
  • BGH, 15.03.1979 - III ZR 140/77

    Verweis auf anderweitige Ersatzmöglichkeit bei Teilnahme am allgemeinen

    Auszug aus BGH, 30.10.1980 - III ZR 80/79
    Die Gleichheit der Rechte und Pflichten im Straßenverkehr, das Fehlen eines weitergehenden Rechtsgüterschutzes und einer erweiterten Haftung für alle Vermögensschäden bei der Amtshaftung in diesem Bereich sowie das Zurücktreten des ursprünglichen gesetzgeberischen Zwecks des Verweisungsprivilegs (Stärkung der Entschlußkraft des Beamten; Begrenzung des persönlichen Haftungsrisikos des Beamten in seiner besonderen Beziehung zum Bürger) erfordern es, daß sich die haftende Körperschaft nicht (mehr) auf die dem Grundsatz der haftungsrechtlichen Gleichbehandlung aller Verkehrsteilnehmer widersprechende Vorschrift des § 839 Abs. 1 Satz 2 BGB berufen darf (vgl. u.a. Senatsurteil vom 15. März 1979 - III ZR 140/77 - NJW 1979, 1602 = VersR 1979, 547).
  • BGH, 29.11.1979 - III ZR 154/78

    Haftungsrechtliche Gleichbehandlung - Vorrang - Verweisungsklausel - Amtsträger -

    Auszug aus BGH, 30.10.1980 - III ZR 80/79
    In seinen Urteilen vom 29. November 1979 (III ZR 154/78 = VersR 1980, 282) und vom 10. Juli 1980 (III ZR 58/79 = NJW 1980, 2194) hat der Senat diese Rechtsprechung fortgeführt.
  • BGH, 02.07.1981 - III ZR 63/80

    Drittbezogenheit der Amtspflicht zur Außerbetriebsetzung eines versicherungslosen

    Der Ausschluß des Verweisungsprivilegs in den genannten Fällen findet seine Rechtfertigung in der Gleichheit der Rechte und Pflichten im Straßenverkehr, dem Fehlen eines weitergehenden Rechtsgüterschutzes und einer erweiterten Haftung für alle Vermögensschaden bei der Amtshaftung in diesem Bereich sowie in dem Zurücktreten des ursprünglichen gesetzgeberischen Zwecks des Verweisungsprivilegs, nämlich der Stärkung der Entschlußkraft des Beamten und der Begrenzung des persönlichen Haftungsrisikos des Beamten in seiner besonderen Beziehung zum Bürger (Senatsurteile BGHZ 75, 134, 137 [BGH 12.07.1979 - III ZR 102/78] und vom 30. Oktober 1980 - III ZR 80/79 = NJW 1981, 682).

    Etwas anderes ergibt sich auch nicht daraus, daß der Senat die Subsidiaritätsklausel in den Fällen der Verletzung der Straßenverkehrssicherungspflicht ebenfalls für nicht anwendbar hält (Senatsurteile BGHZ 75, 134, 138 [BGH 12.07.1979 - III ZR 102/78] und vom 30. Oktober 1980 - III ZR 80/79 = aaO).

  • BGH, 28.03.1985 - III ZR 20/84

    Beginn der Verjährung eines Schadensersatzanspruchs wegen Verstoßes gegen die

    Zwar hat der Senat durchUrteil vom 30. Oktober 1980 (III ZR 80/79 - VersR 1981, 347) erkannt, daß die Vorschrift des § 839 Abs. 1 Satz 2 BGB nicht anwendbar ist, wenn ein Amtsträger durch Verletzung der ihm als hoheitliche Amtspflicht obliegenden Streupflicht die Verletzung eines Fußgängers schuldhaft verursacht hat (Ergänzung zum Senatsurteil vom 12. Juli 1979 = BGHZ 75, 134 [BGH 12.07.1979 - III ZR 102/78]).
  • OLG Rostock, 23.03.2000 - 1 U 169/98

    Verkehrssicherungspflichten hinsichtlich der Straßenverhältnisse (Schlaglöcher)

    Dieses Haftungsprivileg gilt freilich nach der gefestigten Rechtsprechung des BGH, der zu folgen ist, nicht, wenn die verletzte Amtspflicht - wie hier - auf einer allgemeinen Verkehrssicherungspflicht im Straßenverkehr beruht (BGHZ 75, 134, 138; BGH NJW 1981, 682).
  • OLG Hamm, 25.01.2002 - 9 U 62/01

    Haftungsverteilung bei Sturz eines Radfahrers über eine über einen Radweg

    Bei Verletzung der gemäß §§ 9, 9 a Straßen- und Wegegesetz NWR als hoheitlicher Pflicht ausgestalteten allgemeinen Verkehrssicherungspflicht kommt wegen des Grundsatzes der haftungsrechtlichen Gleichbehandlung eine Haftungsprivilegierung nach § 838 Abs. 1 Satz BGB nicht in Betracht, BGH NJW 1981, 682.
  • BGH, 10.03.1983 - III ZR 1/82

    Unfälle von Schülern aufgrund mangelhafter Schneeräumung durch das städtische

    Das sog. Verweisungsprivileg des § 839 Abs. 1 Satz 2 BGB ist dabei nicht anwendbar (Senatsurteile BGHZ 75, 134 [BGH 12.07.1979 - III ZR 102/78] , vom 29. November 1979 - III ZR 154/78 = VersR 1980, 282, vom 10. Juli 1980 - III ZR 58/79 = LM BGB § 823 [Ea] Nr. 64 = NJW 1980, 2194 und vom 30. Oktober 1980 - III ZR 80/79 = LM BGB § 839 Z 17 Nr. 37 = NJW 1981, 682 sowie III ZR 116/79 = LM BGB § 839 [E] Nr. 38 = NJW 1981, 1038).
  • OLG Rostock, 21.05.2010 - 5 U 145/09

    Passivlegitimation der Gemeinden bei Verletzung der Verkehrssicherungspflicht

    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes ist diese Vorschrift dann nicht anwendbar, wenn ein Amtsträger durch Verletzung der ihm als hoheitliche Aufgabe obliegende Streupflicht die Verletzung eines Fußgängers schuldhaft verursacht hat (Urt.v.30.10.1980, III ZR 80/79, NJW 1981, 682 ).
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